Das Zisterzienserinnenkloster St. Mariae zu Welver und seine Pfarr- und Klosterkirche St. Bernhard

Fidler, Rudolf / Schultebraucks, Meinolf

Das Zisterzienserinnenkloster St. Mariae zu Welver und seine Pfarr- und Klosterkirche St. Bernhard – Festschrift zum 300-jährigen Bestehen der Kirche St. Bernhard zu Welver

Pfarramt Welver, Klosterhof 7, 59514 Welver, Tel: 02384 / 3470

Umfang: 64 Seiten, 40 Vierfarb- und 4 S/W-Abbildungen


Preis: 7 Euro

Bezug über: Pfarramt Welver s.o.


Inhalt:

Reich bebilderte Festschrift mit Grußworten des Erzbischofs von Paderborn, des Ministers für Bauen und Verkehr NRW, des Bürgermeisters der Gemeinde Welver und des evangelischen Pfarrers der Nachbarkirche St. Cyriakus.

Einem Abriss der Geschichte des Klosters Welver bis zur Reformationszeit folgen eine Kurzbeschreibung des Klosterlebens sowie Informationen zu Grundbesitz und sonstigen Eigentumsverhältnissen des Klosters. Die Schrift geht außerdem auf die höfisch repräsentative barocke Klosteranlage des ausgehenden 17. Jh. ein, auf die Auflösung des Klosters (1809) und auf die daraus resultierende Patronatsverpflichtung des Landes Nordrhein-Westfalen, die bis in die Gegenwart besteht.

Außerdem werden einige Schätze aus der Klosterzeit vorgestellt (Handschriftenfragment aus dem 14. Jh., Missale von 1704, Monstranz von 1722 und Äbtissinnenporträt von 1735). Die Beschreibung der in Paderborn wiederentdeckten Glasmalereien aus dem 19. Jh. und eine heute verborgene Medaillonmalerei des Mittelschiffgewölbes runden die erste Hälfte der Schrift ab, ehe in der zweiten Hälfte auf das Kirchengebäude selbst und die Einrichtung der Pfarrei St. Bernhard (1807) eingegangen wird.

Den Abschluss bildet eine Bestandsaufnahme des Gemeindelebens im Jubiläumsjahr 2007.

Abb. links: Verkündigungsengel (1880/90) aus dem 1930 ausgebauten nördlichen Chorfenster (Foto: Fa. Glasmalerei Peters Paderborn)